U.S.S. ZenitKennzeichnung:NCC _______
Widmungstafel:"The only easy day was yesterday!"
Klasse:- Excelsior-Klasse Retrofit
- Fortgeschrittener Schwerer Kreuzer
- Schnelle Eingreiftruppe
Stapellauf: 2320 (Erdenjahr), Refitted in 2375, Retrofitted in 2408
Besatzung: Sollstärke bis zu 800 - derzeit lediglich Rumpfbesatzung
Kommandant: Vizeadmiral Loktu Je'tak Deville
Waffen:- Drei Phaserbänke vorn und hinten
- Quantum- oder Transphasentorpedos
Verteidigung:- Omega Schutzschild Mark XII
- doppelte Hüllenpanzerung
Antrieb:- Omega Impulsantrieb Mark XII
- Quantenslipstream Antrieb
Modifikationen:- Transwarpantriebsmodul
Die U.S.S. Zenit hatte ihren Stapellauf bereits im Jahre 2320. Das damalige Design wurde seinerzeit noch von der U.S.S. Excelsior übernommen. In der Anfangszeit wurde die Zenit in der 3. Flotte eingesetzt, welche an mehreren kleineren Gefechten teilnahm in der sich auch die Zenit beweisen konnte. Im späteren Verlauf agierte die Zenit losgelöst von der 3. Flotte als Springer, um haverierte oder in Not geratene Frachter zu sichern.
Zur Zeit des Dominion-Krieges wurde die Zenit im Jahr 2374, auf Wunsch des damaligen Captains, zur 5. Flotte versetzt und nahm wie viele andere Föderationsschiffe am offenen Kampf gegen das Dominion teil. Bei dem Kampf nahe Deep Space 9 erlitt die U.S.S. Zenit schwere Schäden und konnte nur mit größter Not geborgen werden. Ein Großteil der Mannschaft hatte diesen kampf nicht überlebt.
Da sich die Zenit dennoch gegen das Dominion behauptet hatte, wurde sie wieder instandgesetzt. Dabei wurde sie an ihre neue Aufgabe als "schnelle Eingreiftruppe" angepasst. Das Design ähnelte nunmehr der alten U.S.S. Enterprise B. So erhielt die Zenit ebenfalls verstärkte Impulsantriebe und eine stärkere Hüllenpanzerung. Insbesondere am geänderten Deflektorschild sind die Modifikationen ersichtlich. Neben den offensichtlichen Änderungen, wurde auch ein effizienterer Warpkern und ein besserer Warpantrieb eingesetzt. Die Fertigstellung erfolgte bereits im Jahr 2375.
Zu dieser Zeit stand der Transwarpantrieb der Föderation offiziell noch nicht zur Verfügung, obwohl passenderweise die Crew der U.S.S. Voyager im gleichen Jahr einen Antrieb von den Borg entwenden konnte.
Im Jahre 2394 kam der heutige Kommandant der Zenit als Ltd. an Bord und bestritt auf dem Schiff seine ersten Einsätze. Nach Differenzen mit dem damaligen Captain des Schiffes verließ er die U.S.S. Zenit im Jahr 2401 und ging erneut zur Akademie.
Die Zenit kam seinerzeit bereits in die Jahre. Die Föderation konnte nunmehr auf den Transwarpantrieb zurückgreifen, dessen Technik die Crew der Voyager im Jahr 2378 mit zur Erde bringen konnte. Die neuen Schiffe um notleidende Frachter und Raumschiffe zu bergen, waren somit schneller als die Zenit an ihrem Ziel, wodurch sie nach und nach überflüssig wurde. Ein großer Schaden im Jahr 2407 sollte dann das endgültige aus für die Zenit bringen. So wurde die Außenhülle durch einen Zusammenstoß mit einem Shuttle des Typs 8 stark beschädigt und das Flottenkommando zog die U.S.S. Zenit ab. In der Schiffswerft angekommen, sollte sie zerlegt werden, da ihre Technik veraltet und die Klasse so nicht mehr effektiv genug war.
Der jungen Kadettin Thallasa ist es zu verdanken, dass sich der damals noch als Konteradmiral tätige Deville für den Erhalt des Schiffes einsetzte. Es kam nach endlosen Gesprächen zu einer Wende und der Konteradmiral konnte seine Vorgesetzten, insbesondere Admiral Quinn von der Notwendigkeit des Erhalts überzeugen. Hierzu hatte er zusammen mit der Kadettin ein umfangreiches Konzept erarbeitet, welches die Zenit mit neuester Technik austatten sollte.
Das Konzept umfasste, dass das Schiff nach der Modernisierung nur noch mit einer Rumpfmannschaft auskommen sollte. Da Deville das Kommando übernahm, wurden anfangs 50 besatzungsmitglieder der U.S.S. Seelentrinker für diese Aufgabe abkommandiert. Ein Jahr nach der Fertigstellung besitzt die U.S.S. Zenit über eine eigene Rumpfmannschaft mit eigenem Führungsstab. Bei dringenden Einsätzen ist nach wie vor Deville als Kommandant zugegen, da die aufstrebende Thallasa bei einem Angriff der Gorn tragisch ums Leben kam. Mittelfristig soll das Kommando der U.S.S. Zenit abgegeben werden. Vize Admiral Deville sieht derzeit den aufstrebenden Ltd. Commander Vornar, seines Zeichens Cardassianer, der in nicht all zu ferner Zukunft diesen Aufgaben gewachsen sein wird als neuen Kommandanten.
Die Zenit selber ist seit dem Umbau mit einem umfassenden Transwarpantrieb ausgestattet, der es dem Schiff erlaubt in fast jeden bekannten Sektor zu Warpen. Hierzu bedarf es lediglich einer Vorbereitungszeit von ca. 15min. wodurch die Zenit nicht mehr nur als Helfer für in Not geratene Schiffe und Frachter dient. Viel mehr, so sah es bereits das Konzept vor, wird die Zenit immer häufiger für Sonderaufträge eingesetzt und dient dann als zweites Führungsschiff.
Die erhöhte Feuerkraft spielt dabei eine enorme Rolle. Das Konzept, diverse Frachträume doppelt zu panzern und zu Munitionsdepots umzurüsten hat sich bereits bewährt. Ebenso stehen weitere Räumlichkeiten und verstärkte Transporter zur Verfügung, die entweder eine große Anzahl an Personen aufnehmen kann oder runterbeamen kann. Dadurch können nicht nur Rettungsmissionen effektiver gestaltet werden, auch Operationen um Brückenköpfe herzustellen oder zu sichern können schneller durchgeführt werden.
Aktueller Auftrag/Mission:Die U.S.S. Zenit befindet sich auf Standardüberwachungsflügen in der Umgebung des neutralen Sektors nahe der Flottensternbasis des DID41. Neben den üblichen Abläufen gem. Sternenflottenprotokoll, steht die U.S.S. Zenit der gesamten Flotte des DID41 als Notfallunterstützungsschiff zur Verfügung. Diese Aufgaben werden derzeit ohne Vizeadmiral Deville ausgeführt. Dieser befindet sich aktuell auf der Seelentrinker. Der erste Offizier der Zenit Commander Vornar hat z. Zt. das Kommando übernommen.