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Nachfolgend habe ich einmal alle Ränge des Ordens näher erläutert. Dies kann auch als Grundlage für RP-Situationen genutzt werden.
Neophyt:
Wenn ein Anwärter das Auswahlverfahren des Ordens bestanden hat und zum Neophyten geworden ist, erhält er die ersten taktischen und spirituellen Anleitungen. Von den Ordensbrüdern und Ausbildern lernt der Neophyt die diziplinarischen und spirituellen Grundlagen seines zukünftigen Daseins. Ständige Tests und Prüfungen die nicht immer als solche ersichtlich sind, sorgen dafür, dass der Orden jederzeit über den Ausbildungsstand eines jeden Neophyten genau Bescheid weiß.
Adept:
Sobald ein Neophyt sich den ersten Aufgaben des Ordens erfolgreich gestellt hat, wird er zum Adepten ernannt. Adepten sind in der Regel noch junge, unerfahrene Ordensmitglieder, deren Transformation in ein vollwertiges Mitglied noch nicht ganz abgeschlossen ist. In diesem Rang sammeln die Mitglieder mehr Erfahrungen, werden weiter trainiert und auf das Ordensleben vorbereitet. Sobald sich ein Adept als würdig erweist, wird er als vollwertiger Ordensbruder bzw. Ordensschwester aufgenommen.
Ordenbruder/Ordensschwester:
Unsere Ordensbrüder und -schwestern bilden das Rückgrad des Ordens. Sie sind es, die den Fortbestand des Ordens sichern. Sie kennen sämtliche Bräuche und Vorgehensweisen des Ordens und repräsentieren diesen. Einige erhalten hier bereits ihre ersten Führungsaufgaben oder dienen als Ausbilder für unerfahrene Mitglieder.
Veteran:
Kampferbrobte Ordensbrüder und -schwestern, die sich durch besondere Leistungen ausgezeichnet haben, werden in den Rang eines Veterans erhoben. Sie übernehmen fortwährende Führungsaufgaben und sind nicht mehr mit der Ausbildung anderer betreut. Im Gegenteil. Veteranen erhalten weiterführende, ganz spezielle Ausbildungen um später dem Orden als Ehrengardist dienen zu können.
Ehrengardist:
Normalerweise schweigsam und zurückhaltend, entfalten sie in der Schlacht ihre grimmige, wahre Natur. Die Kenntnisse eines Ehrengardisten über alle Aspekte der Kriegsführung übertreffen sogar die der langjährigen Veteranen. Auf diese Art dienen sie ihrem Ordensmeister nicht nur als Leibwache sondern auch als persönliche Berater.
Ordenspriester:
Der Ordenspriester ist der unangefochtene spirituelle Führer des Ordens. Er ist dafür verantwortlich auf die Moral seiner Brüder und Schwestern zu achten, ihren Kampfeswillen zu schüren und den Glauben an den Orden und ihren Helden zu predigen. Der Ordenspriester überwacht die spirituelle Reinheit seiner Brüder und Schwestern und hilft ihnen Ihre Erfahrungen und Traumata zu überwinden und zu bewältigen. In Bezug auf die Ordengeschichte und in Glaubensfragen ist er einer der engsten Berater des Ordensmeister. Bevor ein Ordenspriester gewählt wird, muss er sich als Veteran bewährt haben und den anderen mit seinem Mut, seiner Entschlossenheit und seiner Glaubensfestigkeit ein Beispiel gewesen sein.
Ordenschampion:
Als Anführer der Ehrengarde ist er einer der besten und geschicktesten Kämpfer seines Ordens und die rechte Hand des Ordensmeister. Er entwirft zusammen mit dem Ordenmeister Strategien und Taktiken. Es ist seine Pflicht, die Ehre des Ordens in der Schlacht zu verteidigen und den Ordensmeister mit seinem Leben zu schützen. Wenn ein Ordenschampion stirbt wird sein Nachfolger aus den Reihen der Ehrengarde gewählt. Dies geschieht durch einen rituellen Kampf.
Ordensmeister:
Er hat seine Erfahrung im Schmelztiegel vieler Schlachten angesammelt. Seine Fähigkeiten im Kampf sowie in der Taktik sind überragend. Ebenso muss ein Ordensmeister von erwiesener Tugend sein, da er über Existenz oder Zerstörung ganzer Stämme entscheiden kann. Es gibt niemanden in Tyria, der in der Rangfolge über ihm steht, bzw. niemanden den Göttern persönlich, von dem er Befehle annehmen würde. Niemand außer dem Ordensmeister entscheidet über die Aktionen des Ordens und er ist niemandem Rechenschaft schuldig, außer der Protektorgarde und dem Orden selber. Er ist die Verkörperung der unerschütterlichen Treue des Ordens.
_________________  Intoleranz wird hier nicht toleriert!
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