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 Betreff des Beitrags: Guild Wars 2
BeitragVerfasst: So 4. Mär 2012, 15:55 
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Für alle die es interessiert und die sich mal einen Eintruck machen möchten
http://www.youtube.com/playlist?annotat ... feature=iv

Ich will es JETZT spielen;)

Temerion


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: So 4. Mär 2012, 15:55 


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 Betreff des Beitrags: Re: Guild Wars 2
BeitragVerfasst: So 4. Mär 2012, 18:34 
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 Betreff des Beitrags: Re: Guild Wars 2
BeitragVerfasst: So 4. Mär 2012, 21:46 
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Gut, brav angeguckt. Jetzt weiß ich wenigstens, dass es um nichts weiter als fetzige Grafik geht. Nix weltbewegend neues und mit Steampunk-Optik kann ich eh nichts anfangen. Verpass ich wenigstens nichts. :)

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 Betreff des Beitrags: Re: Guild Wars 2
BeitragVerfasst: Mo 5. Mär 2012, 09:42 
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Grundsätzlich bestimmt spannend und auch interessant, aber ich werd es nicht spielen.

Zum einen habe ich noch immer kaum Zeit und zum anderen hab ich mich etwas auf Star Trek Online eingeschossen.
Davon ab, zieht mich gerade nichts in irgendwelche Fantasywelten.

Was ich bei GW2 interessant fand, war diese dynamische Questsache.
Ist die Frage wie das System an sich funktioniert und ob es hält was es verspricht.

Ihr könnt ja mal nen bissl berichten.

LG Haro

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 Betreff des Beitrags: Re: Guild Wars 2
BeitragVerfasst: Do 26. Jul 2012, 09:53 
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So nachdem jetzt ja GW 2 in gut einem Monat (28.08) rauskommen wird (so zumindest der aktuelle Termin), wollte ich mal fragen, ob sich jemand dafür begeistern lässt, dieses Spiel mit mir zu beginnen. Das heißt zusammen die ersten Schritte gemeinsam zu gehen, sich ein wenig zu unterstützen und vorallem eine "kleine" Gruppe aufzubauen. Also durchaus auch Klassenergänzend. Sprich zusammen GW 2 zu spielen und evtl. eine kleine Gilde zu gründen?!
Ich würde mich freuen wenn irgendwer zusammen mit mir spielen würde;)
Ich werde, sofern möglich, gleich am ersten Tag einsteigen. Ich werde möglichst dann auch immer zeitnah einen persönlichen Bericht oder soetwas in der Art abliefern, um vielleicht den ein oder die andere zu überzeugen.;)

Kleine Anmerkung am Rande. Das Spiel ist kostenlos zu spielen, allerdings müsstet ihr einmalig ca. 50 Euro zahlen, damit ihr die Software und einen Code bekommt. Ist bestimmt auch eine Kauf-/Spielüberlegung. Erfahrungsgemäß erwarte ich aber keinen Preisverfall, wie es bei anderen Spielen durchaus der Fall sein kann.
Wer sich noch unschlüssig ist, kann sich ja mal auf GameStar oder PC Games ein paar Berichte oder Videos anschauen. Gibt inzwischen interessantes Infomaterial dazu.
Oder er/sie wartet einfach die ersten Eindrücke, die ich dann gesammelt haben werde, ab und entscheidet sich dann.

Bis dahin
Temerion


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 Betreff des Beitrags: Re: Guild Wars 2
BeitragVerfasst: Mo 30. Jul 2012, 03:26 
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ich hole mir das spiel auch werde es aber nur nebenher spielen können da ich in moment ja wow spiele und wir eine gute truppe sind .

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 Betreff des Beitrags: Re: Guild Wars 2
BeitragVerfasst: Mi 22. Aug 2012, 15:05 
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so am 28 ist es mit GW 2 soweit einige spieler von ROM wechseln werden dann auf sturmlanze ( z.b Bastyyund seine gilde ) zu finden sein Teme melde dich mal wo du zu finden bist.
Ich werde zwar erstmal alleine mir alles anschauen da 3 spiele etwas zu viel sind bei rom werde ich hauptsächlich tq machen bei doppelte we auch mal q aber ansonsten wow zocken gw 2 meist igendwie dazwischen ( ist ja bald winter ;) )

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 Betreff des Beitrags: Re: Guild Wars 2
BeitragVerfasst: Mo 24. Sep 2012, 09:37 
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Hallo ihr GW2 Spieler...

nun mal los... ich warte auf erste Erfahrungsberichte. Was gibt es in der Welt von GW2? Wie sind eure ersten Spieleabende verlaufen? Was hebt sich ab von anderen Spielen wie vielleicht RoM oder HdRO?

Erzählt mal nen bissl.


LG

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 Betreff des Beitrags: Re: Guild Wars 2
BeitragVerfasst: Mi 26. Sep 2012, 14:29 
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Huhu,

da gerade in der Arbeit wenig los ist werde ich mal im Folgenden meine persönlichen Eindrücke zusammenfassen:

Positiv:
    Art-Design / Grafik / Athmosphäre: Die Welt ist für mich sehr stimmig und zum Teil richtig atemberaubend gestaltet: Tolle Landschaften, sehr detaillierte Charaktere, wuselige Hauptstädte. Außerdem wirkt die Welt sehr belebt, durch die Events aber auch durch Kleinigkeiten wie Tiere, die sich gegenseitig jagen usw.

    Dynamisches Eventsystem: Es gibt Ereignisse, in die man als Spieler einfach so „hineingerät“, bei dem sich extrem viele Spieler zusammenschließen und Gegnerhorden, Riesenbosse o.ä. zu bekämpfen. Das Ganze wirkt wie aus einem Fluss, man hat das Gefühl mitten drin zu sein, statt nur dabei. Wer mal bei den großen Events z.B. im Harathi-Hinterland (oder so) dabei war, wird das bestätigen können. Ich finde diese Events wesentlich interessanter, als die Rift-Invasionen in Rift. Außerdem hatte ich bei denen immer das Problem, dass ab ca 15 Leuten mein Rechner in die Knie gegangen ist und das Ganze eine einzige Ruckelorgie wurde. Bei Guild Wars 2 ist das Spiel jederzeit flüssig, egal wieviele gleichzeitig am kämpfen sind.

    Alles bringt Erfahrungspunkte / alles wird belohnt: Egal ob ich Erz abbaue, Crafte, WvWvW mache, queste, dynamische Events oder sonst was, das alles bringt Erfahrungspunkte und geht ineinander über. Dadurch kommt man perfekt in den „flow“ und merkt gar nicht, wie schnell man levelt.

    Dynamisches Kampfsystem... ist für mich persönlich der größte Pluspunkt. Es macht einfach Riesenspaß im Kampf Seitwärtsrollen auszuführen um auszuweichen, zwischen Fern- und Nahkampf hin und herzuwechseln, den Gegner mit dem Schwertknauf bewusstlos zu schlagen, dann wieder rückwärts abzurollen um ihn mit dem Bogen aus der Ferne zu bearbeiten usw. Wird mir sehr schwer fallen, mich wieder auf ein Spiel einzulassen, dass diese Dynamik nicht mitbringt. Bei „The Secret World“ ist das zwar auch so, aber längst nicht so perfektioniert.

    Handwerk: Macht viel Spaß, weil abwechslungsreich und etwas anspruchsvoller als bei der Konkurrenz. Vor allem das Kochen macht einen Heidenspaß. Schade nur, dass die meisten keinen Hunger haben

    Last but not Least: Sehr nette Mitspielerinnen und Mitspieler

Neutral:
    Ich trauere noch etwas der „Heiligen Dreifaltigkeit“ hinterher, d.h. dem Tank-Heiler-DD Prinzip. Ich habe das Gefühl, dass das Gruppenspiel nicht dasselbe ist, wenn jeder mehr oder weniger für alles selbst verantwortlich ist. Wobei ich sagen muss, dass unsere ersten Dungeon-Versuche durchaus auch Spaß gemacht haben. Nachdem ich in WOW Raids und Dungeons als DD und zum Teil auch Tank gespielt habe, vermisse ich diesen Aspekt ein wenig. Kann aber gut sein, dass das im Laufe des Spiels, wenn man auch besser eingespielt ist, noch interessanter wird

Negativ:

    Irgendwie scheinen bei mir der Grafiktreiber und/oder die Verbindung zum Server nicht so optimal zu sein. Es haut mich relativ oft aus dem Spiel raus, entweder direkt auf den Desktop, oder das Spiel bleibt hängen oder ich kriege gleich einen Bluescreen. Das ist für mich umso erstaunlicher, da der PC brandneu ist und ziemlich State-of-the-Art Hardware verbaut ist einschließlich SSD-Platt Geforce 660 und ähnlichem.

    Kein Housing / wenig Anregung für RP Spiel: Das vermisse ich, obwohl ich jetzt nicht der totale RP-Spieler bin. Das hat mir in HDRO wesentlich besser gefallen, vor allem wenn ich an unsere lustigen Abende im Sippenheim denke

Soooo, das wars erstmal von meinen Eindrücken. Ich glaube ich könnte noch mehr schreiben, will euch aber erst mal nicht zu sehr zutexten.

Lg Caspin
(Einar Falkenstein)


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 Betreff des Beitrags: Re: Guild Wars 2
BeitragVerfasst: Mi 26. Sep 2012, 15:31 
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Die "Heilige Dreifaltigkeit". Ja, die vermisse ich auch ein wenig. Es ist zwar nicht direkt schwer, sich umzugewöhnen, aber manchmal merke ich, wie es mich innerlich drängt, andere zu heilen. Das ist einfach meine zweite Natur geworden, die ich hier so nicht mehr ausleben kann. Jeder ist für sich selbst verantwortlich, anderen zu helfen ist nicht so einfach. Wenn jeder auf sich selbst achtet, geht es der Gruppe insgesamt zwar auch nicht schlechter, aber das Aufeinander-angewiesen-sein ist tatsächlich etwas, das mir ein bisschen fehlt.

Gleichzeitig ist genau dies ein Teil des größten Pluspunktes von Guild Wars 2 überhaupt: das Gruppenspiel ohne in einer Gruppe zu sein. Jedes Monster gibt dir gleich viel EP, egal, wieviele Leute außer dir noch draufhauen oder wer es zuerst angeschlagen hat. Jeder kann jeden wiederbeleben (und bekommt dafür auch noch EP). Insofern ist es so viel leichter, sich mit anderen spontan zusammenzuschließen, als in jedem anderen Spiel, das ich kenne. Man geht einfach raus und drischt drauf los. Und wenn man einen Boss-Gegner sieht: ran da! Von irgendwo kommen immer noch mehr Spieler, die direkt mit draufhauen. Wo scheinbar endlose Leere herrscht, kann innerhalb weniger Sekunden eine Spielermasse herrschen, dass man sich wirklich wundert, weshalb noch kein Rechner daran abgestürzt ist.

Das Leveln gestaltet sich wirklich leicht, da man, wie Caspin schon sagte, wirklich für alles und jedes EP bekommt. Fürs Töten, fürs Wiederbeleben, fürs Rohstoffe abbauen, fürs Craften, für einfach alles.

Ein Punkt, den ich als Nachteil empfinde: die Kämpfe haben nichts mehr mit Taktik zu tun; es ist eine reine Schlachterei. Statt sich Strategien für einen Kampf zu überlegen, beschränkt sich das Vorgehen bei GW 2 auf eine Mischung aus Draufhauen, Buffen, Debuffen und vor allem Ausweichen.

Die Gegenden sind wirklich sehr schön gestaltet und eigene Emotes sind ebenfalls möglich (wenn auch noch verbuggt, so dass immer die automatischen HTML(?)-Tags mit ausgegeben werden). Das Housing wäre auch etwas, das ich gerne noch sehen würde. Aber wer weiß, was noch kommt; das Spiel ist ja nicht mal nen Monat alt.

Fazit: Ich finde es sehr entspannend zu spielen. Außerdem zwingt Guild Wars 2 einen, sich mit seinen Fertigkeiten auseinander zu setzen. Wer nur immer dieselben drei Tasten drückt und nicht auf seinen HP-Stand achtet - den kann auch niemand anderes retten. Könnte eine Erziehung sein, die den Heilern in anderen Spielen womöglich etwas Erleichterung verschafft. Das Crafting ist wirklich toll und macht einfach nur Spaß. Zudem lohnt es sich auch richtig, da die gecrafteten Gegenstände gleichwertig zu Drops aus den Instanzen sind.


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 Betreff des Beitrags: Re: Guild Wars 2
BeitragVerfasst: Do 27. Sep 2012, 11:39 
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Danke für die ersten Einschätzungen.

Naja... auch in STO ist die Dreifaltigkeit zwar noch da, aber auch nicht mehr so ausgeprägt. Das liegt aber mehr auch an den Missions-Design.

Ich vermisse auch manchmal diese wirkliche Abhängigkeit. Zu wissen, dass wenn Ella respektive Gheo nicht richtig heilen, der Tank am Boden liegt. Das hat manchmal in RoM echt für Nervenkitzel gesorgt :mrgreen:

Löblich finde ich, dass das Crafting anscheinend mal gut gelungen ist, was ja relativ selten der Fall ist.


Weiteres Feedback ist immer gern gesehen.
Wo liegt eigentlich derzeit das Max-Level? Wo steht ihr jetzt nach einem knappen Monat?

Das wäre noch interessant.


LG

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 Betreff des Beitrags: Re: Guild Wars 2
BeitragVerfasst: Do 27. Sep 2012, 12:44 
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Harodrim hat geschrieben:
Ich vermisse auch manchmal diese wirkliche Abhängigkeit. Zu wissen, dass wenn Ella respektive Gheo nicht richtig heilen, der Tank am Boden liegt. Das hat manchmal in RoM echt für Nervenkitzel gesorgt :mrgreen:

Soso, du bist also gerne von uns abhängig...keine weiteren Fragen *genießt ihre Macht*

Harodrim hat geschrieben:
Wo liegt eigentlich derzeit das Max-Level? Wo steht ihr jetzt nach einem knappen Monat?

Unsere ersten zwei haben vor wenigen Tagen Stufe 80 und damit Max-Level erreicht (GZ nochmal an Limo und Leo!). Der Rest verteilt sich auf den 30+ und 60+ Bereich würde ich grob schätzen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Guild Wars 2
BeitragVerfasst: Mi 10. Okt 2012, 08:37 
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Also vom leveln her scheint es dann wohl Casual-Gamern etwas entgegen zu kommen. In STO find ich es für den Zweitchar ja ganz angenehm, dass es schnell levelt. Für den Erstchar war es zu schnell.

Ja die Abhängigkeit hat schon was.
Das Teamplay ist einfach ein ganz anderes. Ich persönlich find das toll, was nicht heißt, dass ich die andere Variante schlechter finde.

Aber ich erinner mich gerne, an unsere gemeinsamen ersten Abby-Runs oder Abende im Mystischen Altar oder der HDÜ. Das hatte immer was.

Auf der anderen Seite ist man so bei der Gruppenzusammenstellung natürlich viel flexibler... na und der Mensch ist ja bekanntlich nen Gewohnheitstier.


Auch weiterhin können hier gern Erfahrungen zu GW2 rein. Ich lese ja doch immer gespannt mit.
Insbesondere, dass ihr eure Handwerke als eigene Handelsketten vorstellt find ich Klasse. Danke an Fizzl für diesen Anstoß :mrgreen:


LG

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 Betreff des Beitrags: Re: Guild Wars 2
BeitragVerfasst: Mo 28. Jan 2013, 12:58 
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Nachdem GW2 jetzt einige Monate läuft, wollte ich mal nach dem Langzeitsuchtfaktor fragen? Ist immer noch viel los? Bleibt der Spielspaß auch im Endcontent bestehen? Wie sieht es mit Änderungen/Patches/Updates etc. aus?

Ich brauch mal wieder Input!!!


LG Haro

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 Betreff des Beitrags: Re: Guild Wars 2
BeitragVerfasst: Fr 1. Feb 2013, 22:32 
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Haro du möchtest mal wieder Input zu Guild Wars 2? Besonders im Hinblick auf Langzeitmotivation? Kannst du haben;)
Ich werde mal einen kurzen – oder auch nicht so kurzen – Bericht abliefern. Einiges wird bekannt vorkommen, anderes ist vielleicht neu. Ich möchte auch auf meine Vorredner verweisen, die manches zusätzlich gesagt haben – oder auch kürzer.

Ich möchte an dieser Stelle gleich betonen, dass es meine Sicht der Dinge wiederspiegelt. Andere können eine andere Meinung vertreten ohne dass ihre oder meine Meinung falsch sein muss.

Guild Wars 2 kam Anfang Semptember/Ende August auf den Markt. Das Ziel des Spieles war unter anderem eine wunderbare Welt, eine stimmige Geschichte und vor allem neue Mechaniken in die Onlinewelt zu bringen. Das hat es (teilweise) so gut getan, dass es schwierig wird auf alle Punkte im Einzelnen einzugehen.

Herzchenaufgabe=Quest

Arenanet hatte vor dem Start des Spiels des Öfteren verkündet, dass es keine klassischen Quests mehr gibt. Es wird keinen NPC mehr geben, der irgendwo an einem Questhub steht, eine Geschichte erzählt, die sowieso nur 10% der Spieler wirklich interessiert und eine Quest gibt, die zum wesentliche Inhalt hat: „Töte 10 von x“ oder „Sammle 20 von y“. Man kann sagen dass sie das erfüllt haben. Es gibt in der Tat keinen NPC der an irgendeinem Questhub herumsteht und Däumchen drehend auf irgendeinen Spieler wartet, der ihn anspricht. Man brauch nur in eine gewisse Nähe zum Herzchen gehen und es ploppt am rechten Bildschirmrand eine Nachricht auf, die die Aufgabe grob umreist, einen Fortschritt wiederspiegelt und anhand des Titels einen grobe Vorstellung bietet, weswegen man das ganze macht. Wer aber nicht auf die Geschichte hinter diesem Herz verzichten will, der sollte zum Herzchen-NPC gehen. Dieser hat zwar kein Ausrufezeichen über der Stirn kleben, oder en Fragezeichen im Gesicht stehen, nein wer hätte es gedacht, es ist ein Herz. Wenn man den NPC anspricht, dann kann man über ein kurzes Gespräch mit verschiedenen Auswahlmöglichkeiten etwas zur Story der Quest erfahren. Man kann das Ganze aber auch links liegen lassen, obwohl man den NPC nach Abschluss noch einmal schnell besuchen sollte. Dazu aber gleich mehr. Zurück zu den Aufgaben.

Im Wesentlichen gibt es unterschiedliche Möglichkeiten ein und dieselbe Quest…. Verzeihung Aufgabe zu lösen. So kann man zum Beispiel eine Aufgabe im Gebiet dadurch lösen, indem man entweder die Monster in der Nähe tötet, ein paar Gegenstände sammelt und zum Herzchen-NPC geht und dort abgibt, oder man Dinge in der Welt repariert, auslöst und vernichtet. Also im Prinzip macht man das gleiche wie auch in anderen MMORPGs, allerdings sind diese Aufgabe meist interessanter verpackt. So zumindest der erste Eindruck. Man hat Spaß daran, Blindgänger aufzusammeln und sie auf Gegner zu schmeißen, wo sie dann krachend und mit einer riesigen Explosion detoniert. Mal abgesehen davon, dass der Schaden dieser Explosion nicht gerecht wird, kann man meist den Gegner danach vernichten. Somit schlägt man meist zwei Fliegen mit einer Klappe und man kann seinen Fortschrittsbalken unter der Aufgabe ein wenig weiter nach links rücken sehen.

Nachdem der Fortschrittsbalken sein Ziel erreicht hat, bekommt eine Menge XP und eine kurze Nachricht per ingame Post in der meist nur steht wie wunderbar man doch die Aufgabe erledigt hat und man dann eine Belohnung in Form von ein paar Münzen erhält.

Ob geplant oder nicht, aber manche Aufgabe kann man am schnellsten lösen indem man ein nahes Event mit Gegnerhorden macht. Solange dieses Event im Einflussbereich der Aufgabe ist, zählt das Abschlachten von Monstern auch zum Erfolg der Aufgabe dazu.

Kommen wir nun zu einer kleinen Bewertung dieser Aufgaben. Langfristig gesehen ändert sich die Aufgabe in ihrem Wesen nicht. Die Aufgabe oder den Aufgabenteil habe ich schon mal gesehen, „Das habe ich schon Mal gemacht“. Auch von der Story hinter der Quest kann man manchmal die ein oder andere Sache fast schon 1-zu-1 kopieren. Die große Ankündigung, dass man keine Quest mehr macht, hörte sich besser an als es ist. Im Prinzip macht man doch noch Aufgaben vom Typ „Jäger und Sammler“, doch sind diese meist besser verpackt, sodass es nicht gleich auffällt. Außerdem braucht man nicht zu einem NPC gehen und sich eine Quest abzuholen, sondern man kann gleich mit dem ganzen beginnen. Weiter bekomm man die Belohnung einfach per Post… Allerdings reich wird man davon nicht.
Nett an der ganzen Sache ist, dass man halt selber entscheiden kann auf welche Art man die Aufgabe lösen möchte. Dadurch kann man jede Aufgabe anders lösen. Mal eher friedlich, mal eher aggressiv, sofern es die Aufgabe zulässt.

Weiter kann man dann doch zum Herzchen-NPC gehen, der sich in einen Händler verwandelt hat. Dieser bietet meist Ausrüstung an, manche haben aber auch Kochzutaten, die man sonst nirgends auf der Welt finden kann und die Accountgebunden sind, also nicht im AH gekauft werden können, im Gepäck. Manchmal haben sie auch lustige oder nützliche Verbauchsgegenstände, wie Feuerwerk, oder eine Lockpfeife zum Rufen eines Begleiters, der einem im Kampf unterstützt. Allerdings ist die Belohnung für höherstufige Charakter, wie in jedem Spiel, meist nicht interessant, sofern es nicht die aktuelle Stufe ist.

Events= dynamische Aufgaben= wiederholbare Quests

Events sind in der Spielwelt „zufällige“ Ereignisse, die in weit mehr als den Standard Aufgaben enden sollen. Wie wir gleich sehen werden ist dies nicht so ganz gelungen.

Die Events erzählen meist wirklich eine Geschichte, sodass man einen Händler begleiten soll, der in einer nahen Stadt, die wichtigen Lebensmittel bringt, oder man soll verhindern, dass die Gegnerischen NPC eine Stadt oder ein Gebiet erobern. Manchmal soll man auch Gegenstände sammeln oder… hier lässt sich sagen, dass es wirklich mehr zu tun gibt als bei den meisten anderen Aufgaben in Guild Wars.

Im Prinzip funktioniert das ganze so: Man läuft durch die Welt und irgendwann plopp die Nachricht „Neues Event in der Nähe“ in der Mitte des Bildschirms auf, manchmal kann das ein wenig nerven, wenn man sich des Öfteren in und aus dem Einflussgebiet bewegt, aber man gewöhnt sich dran. Anschließend kann man auf der rechten Seite in Stichworten nachlesen was zu tun ist. Die Stichworte beinhalten nach Art der Quest in anderen Spielen, das was gerade zu tun ist und auch wie weit das Event fortgeschritten ist. Nett an der ganzen Sache, im Gegensatz zu den Herzchenaufgaben, können sich alle Spieler an diesem Event beteilige. Der Fortschritt des Events kommt dabei jedem zugute. Bei dem Herzchenaufgaben nur dem Spieler selbst. Alle können je nachdem wie sehr sie sich eingebracht haben entsprechend eine Belohung in drei Katogerien erhalten (Bronze, Silber, Golde) wobei diese nur die Höhe an Erfahrung, Karma (der Währung für die Karmahändler bzw. Herzchenhändler) und Gold bestimmt.

Meines Erachtens ist es viel zu leicht Gold zu erreichen und mir ist nicht immer klar, wie man das erreichen kann. Im Prinzip habe ich bisher immer Gold erreicht, wenn ich mich nur halbwegs mit dem Event beschäftigt habe. Das nette ist auch, man kann das Event anfangen und dann weggehen ohne das es beendet ist. Wenn es dann beendet ist erhält man trotzdem noch die Belohnung. Auch nett ist, dass die Schwierigkeit der Events zunimmt, je mehr Spieler sich in der Nähe aufhalten. Dies kann dann so aussehen, dass die Gegner stärker sind, mit einer größeren Anzahl angreifen, oder teilweise auch andere Gegner kommen, die mehr drauf haben. Nachteil an der ganzen Geschichte, wenn man der einzige ist der das Event macht, und die anderen Spieler sich nur in der Nähe aufhalten, kann man es nicht schaffen, aber das kommt so gut wie nie vor.

Manche Events reihen sich sogar zu einer Geschichte zusammen. Wenn man einen Teil des Events nicht erfolgreich zu Ende gebracht hat, dann wird ein anderes Event gestartet, als wenn man es erfolgreich beendet hat. So kann es passieren, dass der Händler mit den wichtigen Lebensmitteln gefangen wird, und man muss ihn nun befreien. Andernfalls erreicht er die Stadt, die daraufhin aber von Räubern überfallen wird usw. Manchmal enden diese Quest auch mit einem finalen Worldbosskampf, die spannend in Szene gesetzt sind und nicht nur beim ersten Mal Spaß macht. Die Belohnung ist meist recht üppig. Allerdings wiederholen sich auch hier sehr schnell die Events im Wesentlichen, sodass man auch in einem anderen Gebiet, wieder einen Händler beschützt, der diesmal keine Lebensmittel transportiert, sondern irgendwelche Forschungsmaterialien.

Diese Reihe von Events sind meist die Spannendsten, weil sie erstens mehrere Events beinhalten, die nacheinander einen Fortschritt in der Welt aufzeigen, aber auch clever vom einen Event in das nächste geleiten. Allerdings muss man auch hier sagen, vieles wiederholt sich und man kann sehr bald feststellen, dass das ganze eigentlich nur eine endlose Schleife ist. Gerade wenn wenige Spieler mithelfen, fällt das umso stärker auf.

Können also die Events langfristig Motivieren? Ich würde sagen zum Teil. Gerade wenn man länger spielt, fallen einem die Wiederholungen sehr schnell ins Auge und man hat dann doch irgendwie das Gefühl nichts voranzubringen. Andererseits sind diese Events meist klasse in Szene gesetzt und machen einfach Spaß. Gerade wenn sich viele Spieler am gleichen Ort befinden macht es umso mehr Spaß, weil dann die Herausforderung und der Spaß im Allgemeinen stark anstiegt. Die Belohnungen zu den Events sind sehr ansehnlich und ermöglichen es rasch aufzusteigen und das manchmal mit eher geringen Aufwand. Auch nett ist, dass man die Events nicht machen muss, sondern sie auch einfach links liegen lassen kann. Dadurch kann man auch mal keine Events machen, wenn man keine Lust hat und später einfach andere Events machen. Dadurch kann man seine eigene Motivation ein wenig kontrollieren.

Persönliche Geschichte

Die Persönliche Geschichte war ebenfalls eine der großen Ankündigungen zu Guild Wars 2. Man soll eine Geschichte rund um Tyria und der Bedrohung durch die Drachen – bzw. den Oberchef der Drachen Zaithan - erleben. Dazu kann man sich bereits in der Charaktererstellung in Form von Lückentexten festlegen wie die Geschichte später aussehen soll. Dass diese Entscheidung aber nur Auswirkungen bis Level 20 hat, wurde dann verschwiegen. Danach kann jeder Charakter im Wesentlichen die gleiche Geschichte erleben.

Allerdings stimmt das nicht so ganz. Man hat während man in der Geschichte voranschreitet immer mal wieder die Wahl zwischen 2 Wegen. Je nachdem wie man sich entscheidet, wird die Geschichte ein wenig anders erzählt. Sie haben alle aber wieder den Gleichen Abschluss.
Was an der Geschichte motiviert, ist auch, dass sie einen bis Stufe 80 begleitet und somit immer wieder ein kleiner Teil erledigt werden kann. Was ein wenig stört ist, dass man entweder zur nächsten Stufe der Geschichte noch leveln muss, oder der nächste Teil weit entfernt ist, sodass man manchmal das Gefühl von Streckung hat. Oder aber man hat schon einen Teil er Geschichte wieder vergessen. Gott sei Dank gibt es hierfür aber mit einem Klick auf die persönliche Geschichte eine Zusammenfassung des bisher erlebten

Ich möchte hier nicht auf die Details eingehen, da bisher nur eine mögliche Variante gesehen habe und außerdem möchte ich nicht Spoilern. Ich glaube hier kann man, gerade wenn man mehr dem PvE zugewandt ist, die meiste Motivation sehen. Einfach einen neuen Charakter erstellen und die Geschichte neu durchspielen, diesmal aber mit anderen Entscheidungen. Es kann aber auch genauso ein Hinderungsfakto sein, weil einfach im Prinzip nicht vieles anders ist.

Dungeons

Hier kann ich leider nicht allzu viel sagen, denn ich war noch nicht in vielen Dungeons. Ich werde mich aber trotzdem bemühen einen geeigneten Eindruck zu vermitteln und versuche auch zu beurteilen ob sie langfristig motivieren können.

Die Dungeons gibt es immer in zwei Ausführungen. Einmal den sogenannten Story-Modus in dem eine Geschichte in Anlehnung an die persönliche Geschichte erzählt wird. Im Prinzip erzählen alle Dungeon wenn man sie in der richtigen Reihenfolge spielt auch wieder eine zusammenhängende Geschichte, die man aber auch nicht immer versteht.
Als zweites gibt es den Explorer-Modus, der es ermöglicht, das Dungeon auf drei Wegen zu erkunden. Im Prinzip erzählt jeder dieser Wege auch wieder eine kleine Geschichte, die aber nicht für das Verständnis wichtig sind. Die Geschichten leiten einfach nur das Dungeon. Das nette, am Anfang kann die Gruppe selbst bestimmen welchen Weg sie gehen möchte, und das Mehrheitsrecht entscheidet. Nachteil, es werden meist nur Gruppen für bestimmte Wege gesucht.

Der Story Modus ist meist eine leichte Variante der Instanz und ist auch Voraussetzung für den Explorer Modus. Die Belohnung ist ein wenig Erfahrung – angepasst auf die jeweilige Stufe des Charakters, sodass es sich auch für Level 80 Charaktere lohnt – und Gold. Beim ersten Mal erhält man auch ein Rüstungsteil, das meist einen besonderen Skin hat, aber ansonsten nichts Besonderes darstellt. Aufgrund der Leichtigkeit, kann man diese Form der Instanz auch mit einer zufälligen Gruppe schaffen. Leider suchen inzwischen nicht mehr allzu viele nach einer Story-Truppe.

Der Explorer-Modus bietet dann eine schwierigere Variante der Instanz und wartet mit mehr Belohnung auf. Insbesondere kann man spezifische Marken sammeln, die man dann bei einem Händler gegen gute Ausrüstung eintauschen kann. Sogar für Level 80 Charakter ist da noch was dabei.

Ein besonderes Dungeon ist das „Fraktale der Nebel“. Dieses Dungeon ist insofern besonders, dass man hier automatisch auf Stufe 80 angehoben wird. Außerdem ist dieses Dungeon in drei Ebenen aufgeteilt, die zufällig zusammengesetzt sind, und daher ist das Dungeon jedes Mal anders. Es gibt auch eine große Anzahl an Möglichkeiten, sodass es nicht langweilig wird. Jede Ebene umfasst eine Spielzeit von etwa 30-40 Minuten und ist unabhängig von der vorangegangenen. Weiter ist es möglich, die Instanz vom Schwierigkeitsgrad her anzupassen, wobei die Gegner immer stärker werden und die Bosse immer fieser. Ab einem bestimmten Punkt braucht man dann sogar spezielle Ausrüstung um die Bosse überhaupt besiegen zu können. Die Schwierigkeitsstufen umfassen, soweit ich weiß, den Bereich von 1-20. Ich muss sagen, dass ich bisher noch keinen auf Stufe 20 gesehen habe. Die Schwierigkeitsstufen muss man vorher freispielen, indem man die unteren Stufen spielt. Um eine Stufe freizuschalten muss man zudem drei Ebenen hintereinander in einer Partie gemeistert haben. Daher sind die Fraktale in sich kurz aber könne unter Umständen bis zu zwei Stunden gehen.

Ich glaube, dass die Dungeon langfristig motivieren können, so wie in jedem anderen Spiel auch. Wer es mag kann sich damit Stundenlang beschäftigen. Man sieht halt immer wieder die gleiche Instanz, kann sie aber durch die drei Wege immer wieder auflockern. Auch die Belohnungen sind nicht schlecht, allerdings lohnen sich nur die Belohnungen, die man kaufen kann.

PvE allgemein

Natürlich gibt es noch einiges mehr.

Handwerk: Handwerker können hier einiges an Zeit investieren, allein schon dadurch dass manche Materialen sehr schwer zu kriegen sind. Auch durch den Herstullungsprozess kann mabn ein wenig zeit verlieren, wegen den Materialen. Aber besoners spaßig ist das selber Endecken der Rezepte. Wobei das bisher nur beim Koch wirklichen Grips erfordert. Ander finden es vielleicht nicht so spaßig, können dann aber entsprechende Guides nehmen.
Außerdem kann man in der Mystischen Schmiede, einem Horadrim-Würfel nicht unähnlich, ebenfalls Dinge herstellen. Unteranderem die besten Waffen im Spiel, für deren Herstellung man bis zu 100 Stunden brauchen kann. Dazu muss man auch ins PvP, WvW, Dungeon gehen und das Handwerk voll ausbauen. Und eine Menge Gold besitzen.

Weiter kann man Karten erkunden, die teilweise sehr interessant gestaltet sind. Wenn man alles erkundet hat, gibt es eine abschließende Belohnung, sowohl für die Karte als auch insgesamt. Die Karten führen einen dabei von Dschungel bis hin zu Gebirge, von Schnee und Eis bis in eine Einöde. Es ist für alles was dabei.

Dann gibt es noch Sprung Rätsel, die teilweise auf Schnelligkeit, teilweise auf Geschick abzielen. Alleine ein Sprungrätsel zu finden ist schon eine Herausforderung. Wer sehen will, was man machen kann, dem empfehle ich meinen Guide durchzulesen. Da kann man einen Eindruck bekommen.

Ebenfalls positiv zu vermerken ist, dass das Spiel eher einsteigerfreundlich gehalten ist, zumindest kam es mir so vor, und insbesondere durch seine Events und dem ständigen Gefühl, da kann ich noch was machen, immer bei Laune hält. Eine flache Levelkurve ermöglicht obendrein relativ schnell Maximallevel zu haben ohne dabei alles gesehen zu haben. Zumal das hohe Level meines Erachtens kaum Vorteile bringt, da man durch das sogenannte Side-Kick-System immer heruntergestuft wird, wenn man mal zu hoch ist. Dadurch bleiben alle Gebiete spannend, und man hat immer das Gefühl alles bleibt gleich schwer.

PvP

Jetzt kommen wir zu einem Thema, dass bei Guild Wars schon immer groß geschrieben war, und dass ich immer ein wenig ausgespart habe. Daher sind hier meine Infos nur sehr vage und auch mein Einschätzung eher ungewiss.
Guild Wars bietet drei – wenn man es genau nimmt, zwei Arten – von PvP.

WvW

Das WvWvW (World vs. World vs. World) oder kurz WvW, indem immer drei Server auf einem großen Schlachtfeld gegeneinander spielen. Man kommt sehr leicht von jedem Punkt im Spiel auf das Schlachtfeld und die anfangs vollen Warteschlangen haben sich inzwischen auch gebessert. Einerseits durch Spielerschwund, aber auch durch Aufstockung der Plätze im WvW. Man kann hier verschiedenes machen und vieles ist auch in anderen Spielen bekannt. Das alles zu erklären würde zu viel Zeit und Platz in Anspruch nehmen. Aber für den Kontext ist es wichtig – man kann unter anderem Burgen, Festen, Vorratslager und eine besonders große Feste erobern. Diese können ausgebaut werden und bilden wichtige Stützpunkte auf dem Schlachtfeld. Ziel ist es, dass ein heißer Kampf um die Burgen entbrennen soll.

Diese Punkte auf der Karte geben entsprechend ihrer Wertigkeitsstufe verschiedene Punkte, die nach Ablauf von etwa 15 Minuten auf ein „Serverkonto“ gutgeschrieben werden. Die Punkte werden automatisch in Spielervorteile für den gesamten Server umgewandelt. Es bringt also jedem auf dem Server Vorteil, egal ob er im WvW mitkämpft oder nicht. Weiterhin gibt es eine Serverrangliste um die Stärke der Gegner etwa gleich zu halten. Entsprechend dieser Liste werden dann in einer Rotation die Gegner ausgewählt.

Meine Kritik an der ganzen Sache ist, dass schwache Server kaum eine Möglichkeit haben aufzusteigen. So ist es zum Beispiel bei unserem Server so. Wir sind Spielermäßig nicht besonders stark, sodass wir alle zwei Wochen immer gegen dieselben Server spielen. Und diese uns immer wieder abziehen. Manchmal haben wir auch Glück und spielen gegen zwei Server die unter ähnlichen Problemen zu kämpfen haben, aber wenn ich nachgeschaut habe, sind wir nicht besonders hoch. Auch haben wir ein Problem, dass es bei uns keine klare Führungsstruktur gibt. Manche Spieler können sich zu Kommandanten bestimmen, aber ich habe es schon oft genug erlebt, dass niemand auf diese gehört hat. Dadurch spielt unser Server ab und an Mal wie eine Schar wild gewordener Gänse.

Langfristig Motiviert das WvW schon, aber man muss sich auch ein wenig dafür interessieren. Manchmal hat man Glück und es gibt ein paar spannende Kämpfe ein anderes Mal schaut man sich das Schlachtfeld immer nur vom Boden aus an. Die größte Motivation, die ich im wvW sehe, ist das Zusammenspielen von vielen Spielern für ein Ziel. Taktik ist hier meist eher weniger gefragt.

Vielleich kann man das ein wenig mit dem Gildenkrig in RoM vergleichen, den ich aber selber nie gemacht habe.

SPvP

Unter SPvP versteht man Strukturiertes-PvP, was im Prinzip dasselbe wie in den meisten anderen Spielen die Arena ist. Daher brauche ich das nicht groß zu erklären. Was hier allerdings besonders ist. Man kann das mit einem PvE Charakter spielen, der dann auf Stufe 80 angehoben wird, alle Fähigkeiten freigeschalten bekommt, und sich extra Ausrüstung zusammenstellen kann, die ihn nichts kostet. Hier ist also nicht die Ausrüstung sondern das Taktieren mit den Fähigkeiten und der eigenen Fertigkeit wichtig. Es gibt verschiedene Größen von Arenen, sodass es hier verschiedene Taktiken gibt.

Hier sehe ich die größte Motivation darin, mit seinem Team die beste Absprache bzgl. der Fähigkeiten zu haben und spontan auf entsprechende Situationen reagieren zu können. Ich habe da aber meine Nase noch überhaupt nicht rein gesteckt und werde es auch nicht tun, da ich absolut kein SPvP-Spieler bin. Daher hier auch nur eine sehr vage Aussage

Die dritte Art, die ich aber hier dazuzähle, sind Turniere.
Turniere sind das gleiche wie Arena-Kämpfe nur dass man sich mit einem Team anmeldet und entsprechend gewertet wird. Hier kann man sich halt schon vorher entsprechend abstimmen und so einen großen Erfolg erzielen. Manchmal können so richtig interessante Kämpfe entstehen, weil man vorher nicht sagen kann, welches Team aufgrund seiner Besetzung vorne liegt. Es liegt meist einfach am Können der Spieler.

Patches, neue Inhalte, allgemeine Betreuung

Arenanet hat einen sehr guten Service, wen man bedenkt, dass das Spiel bis auf den Kauf absolut kostenlos ist. Es gibt zwar einen Itemshop, der beinhaltet aber größtenteils nur Artikel kosmetischer Natur, oder EP-Boosts oder ähnliche Dinge, die man zum Spielen überhaupt nicht braucht. Man kann wirklich alles ohne einen weiteren Cent erspielen, bzw. braucht es schlicht gar nicht.

Am Anfang war das Spiel – wie die meisten anderen auch – mit diversen Kinderkrankheiten geplagt, die A-net aber inzwischen alle in den Griff bekommen hat. Natürlich gibt es auch jetzt die ein oder andere Sache, die nicht ordnungsgemäß funktioniert, aber die werden meist rasch behoben. Meist mit dem nächsten Patch, bzw. Fix. Patchnotizen sind übersichtlich und detailliert gehalten, ohne den Spieler zu erschlagen.

Neue Inhalte. Bisher gab es ein neues Gebiet, die „Südliche Bucht“. Das besondere hierbei war, dass diese nicht einfach plötzlich da war, sondern mit einem sehr spektakulärem Event eingeführt wurde. Im Laufe von einem Wochenende konnte man einiges tun und wurde so langsam zum Gebiet geführt. Es wurde auch wirklich eine Geschichte erzählt, indem zuerst rätselhafte Ereignisse stattfanden, die dann zu verschiedenen Aktionen geführt haben. Höhepunkt dieses Events, dürfte auf jeden Fall der finale Bosskampf vor Öffnung des neuen Gebietes gewesen sein. Ich war leider aus zeitlichen Gründen nicht dabei, aber ich habe mir sagen lassen, dass es ein unvergessliches Erlebnis war.

Jetzt ist aktuell eine neue Neuerung hinzugekommen, die „Lebendige Geschichte“ Diese ist im Prinzip wie das Event im Abschnitt darüber, nur dass es sich nicht auf ein einzelnes Wochenende konzentriert, sondern auch mehrere Monate gehen kann und dabei langsam die Welt an sich verändert. Es ist also eine dynamische Veränderung möglich, die entsprechend einer Geschichte erzählt wird.

Bisher gab es auch zwei Feste, einmal Halloween und einmal Weihnachten, die jeweils mit lustigen – naja manche auch eher weniger – Spielen aufwarteten. Man konnte einiges tun, wie zum Beispiel Schneeballschlachten, Rätselraten, Glockenspielen etc. So wie ich A-net kenne, dürften noch weitere solcher Events kommen, die allesamt sehr spaßig sind, aber niemals zu viel sind. Halloween zum Beispiel erinnere ich mich gerne an den Bosskampf am Ende des Events, der besonders in Szene gesetzt wurde.

Abschließende Bewertung

Meiner Meinung nach ist Guild Wars einer der Titel dieses Genres, das vieles richtig macht. Nicht alles und auch nicht immer, aber ich denke, dass kann man bei jedem Spiel sagen. Es trifft allerdings auch nicht jedermanns Geschmack, denn allein dadurch das die Kämpfe eher actionlastig sind – also aktiv ausweichen, blocken und parieren – ist dies nicht für jeden geeignet. Wie oft habe ich schon Leute in Flächenschaden rumstehen sehen, weil sie nicht ausgewichen sind, bzw. pariert oder geblockt haben.

Was hat mich nun also motiviert, das Spiel seid Release zu spielen? Ich würde sagen es waren mehrere Dinge.

Erstens: Das fair gestaltete PvE. Man hat immer irgendwas zu tun. Sei es Karten zu erkunden, was ich aktuell mache. Die Storyquest weiter vorantreiben. Neue PvE-Inhalte ausprobieren und vor allem die Dungeon, von denen ich bisher kaum welche gesehen habe. Mein Ziel ist es aktuell alle Karten zu erkunden, die Story abzuschließen und zuminest alle Dungeon im Story-Modus gesehen haben.

Zweitens: Die Community ist in der Regel sehr freundlich, denn die GM´s wachen darüber. Durch das Spielprinzip, dass alle Belohnung erhalten, wenn sie ein Monster erschlagen, entstehen auch oft Zweckgemeinschaften, ohne dabei in einer Gruppe zu sein. Außerdem kann einfach jeder Spieler einem anderen helfen, denn jeder kann sich oder einen anderen heilen, ihn schützen oder sonst etwas machen, da es keine Heilige Dreifaltigkeit mehr gibt.

Drittens: Ab und an mal spiele ich auch gerne WvW. Je nachdem welcher Server da als Gegner steht, habe ich schon so manche spaßige Kämpfe gehabt. Ich bin außerdem dabei einen Charakter nur im WvW zu leveln – im Prinzip ist das WvW eine riesige PvE Karte, nur dass sich hier auch gegnerische Spieler rumtummeln – ich bin noch nicht sehr weit gekommen, aber das liegt vor allem daran, dass man am Anfang noch sehr schwach ist.

Viertens: Wenn ich mal keine Lust auf meinen Nekromanten habe, dann spiele ich einfach eine andere Klasse. Die sind meist schnell erlernt und bringen einige Abwechslung in das Spiel, da jede Klasse ihre eigene Spielweise erfordert. Außerdem hat man relativ schnell eine neue Klasse auf Maximalstufe.

Fünftes: Keine Fähigkeitenüberforderung. Hier kommt es meist auf Geschick an und nicht auf die Anzahl der Fähigkeiten, die ich in der Lage bin einzusetzen. Die Gefahr, dass man immer nur das gleiche macht, sehe ich auch in anderen Spielen. Ich bin sowieso eher einer der so einfach wie möglich spielt, also eher immer das Gleiche macht. Außerdem kann man schnell nach einem Kampf die Fähigkeiten tauschen, wenn einem seine Spielweise zu langweilig wird.

Aber auch ein wenig negative Kritik habe ich an diesem Spiel:

Erstens: Da das Spiel darauf ausgelegt ist, im PvE eher nur Zweckgemeinschaften, durch das angesprochene System zu bilden, kommt nie ein wirkliches Gruppengefühl auf. Auch das die Heilige Dreifaltigkeit weg ist stört mich dabei ein wenig, denn so ist manchmal nicht klar, wer welchen Job übernimmt, und es kann ein heilloses Desaster geben, weil einfach nicht genug miteinander geredet wird.

Zweitens: Das sich ständige Wiederholen von Aufgaben, auch wenn sie in einem anderem Rahmen sind, geht einem auf Dauer doch auf den Wecker. Man kommt sich manchmal so vor, wie ein Hamster im Rad, ohne das wirklich was in Ordnung ist, oder bleibt. Ich meine hierbei insbesondere das Wiederholen von Inhalten und die Schleifen bei Events. Manche sind in ihren Zeitintervallen einfach zu kurz gesetzt. Mir ist aber auch bewusst, dass dies ein Kritikpunkt ist, der bei so einigen Spielen angebracht ist.

So und nun noch ein paar Worte allgemein zur Langzeitmotivation: Ich sehe die Langzeitmotivation in diesem Spiel prinzipiell im PvP, aber das PvE brauch sich nicht verstecken. Denn gerade im PvP glaube ich ist das austüfteln sogenannter Builds sehr interessant und kann über Stunden motivieren.
Im PvE sehe ich vor allem eine Langzeitmotivation im Bauen der besten Waffen im Spiel, die allerdings nur minimal besser sind als die leichter zu erreichenden Waffen. Die besten Waffen zeichnen sich insbesondere durch ihre Skins aus.
Auch Dungeons sehe ich als sehr motivierend an, vor allem, da man sozusagen pro Dungeon vier Wege hat. Gerade das Fraktal der Nebel sehe ich als überaus motivierend an, da sich hier klein Instanzen zu einer großen zusammenfügen, die aber jedes Mal anders ist.
Man muss aber auch ganz klar sehen, das im PvE sich bisher am meisten getan hat – zumindest aus meiner Sicht- und ich so klar sagen kann: Guild Wars ist ein PvP Spiel mit einer gehörigen Portion PvE.

So das war meine Ausführung zu Guild Wars. Ich glaube ich habe auch noch einiges vergessen, oder nicht besonders ausführlich erklärt, aber es soll ja auch nur einen Eindruck erwecken und keine Erklärung bis ins letzte Detail werden. Ich hoffe das das auch als Feedback für das Spiel reicht.

Fragen, Anregungen, Vorschläge?


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