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 Betreff des Beitrags: Der Name des Windes
BeitragVerfasst: Do 20. Sep 2012, 12:01 
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Grünschnabel
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Registriert: Mo 17. Sep 2012, 22:45
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Hallo ihr Bücherwürmer!

Ich habe im Juni ein sehr dickes Buch von meiner Freundin geschenkt bekommen. Die dicke hat mich zuerst umgehauen, da ich Bücher gerne unterwegs mitnehme und in Bus und Bahn lese. Mittlerweile besitze ich den zweiten Teil des Romanzyklus und habe mich dran gewöhnt auch schwere Bücher mit zu schleppen.

Aber nun zum wesentlichen:
"Der Name des Windes" ist ein Roman von Patrick Rothfuss, ein für mich bis dato unbekannter Schriftsteller.
Der Roman fängt leicht verwirrend an, allerdings wechselt die Erzählweise schnell von einem allwissenden Erzähler in die "Egoperspektive" und Kvothe, der Held der Saga, erzählt seine Geschichte.
Kvothe ist eigentlich der klassische Außenseiter, allerdings multitalentiert und hochbegabt. Die lockere Erzählweise bewegt sich oft in klischeebehaftetem Gewässer, jedoch mit vielen interessanten Details. Die Geschichte nimmt eine überrraschende Wendung und wechselt zwischenzeitlich für kurze Phasen wieder die Erzählweise.
Nachdem ich die ersten 3 Kapitel gelesen hatte, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Ich habe lange kein so tolles Buch mehr gelesen.
Rothfuss weiss seine Leserschaft mit romantischen Szenen und spannenden Nebenschauplätzen zu fesseln, ohne dabei kitschig oder überzogen zu wirken. Auch die Nebenfiguren werden langsam aufgebaut und lassen genug Zeit sich an sie zu gewöhnen. Die Geschichte ist komplex aber wirkt nie überladen.
Für mich zeichnete sich immer ein klares Bild der Szenerie ab, lies aber auch genug Raum, die eigene Phantasie zu bemühen.
Ich habe bewusst nichts zur Geschichte geschieben, da es dazu genügend Material im Internet gibt.
Eigentlich kann man Kvothe nicht vergleichen, aber um ihn mit genrebekannten Größen zu umreißen, versuche ich es mal so:
Kvothe ist eine Art geistig erwachsener Harry Potter, der in einem mittelalterlichen Irland das Lautespielen perfektioniert hat und den Toklien gerne mit Frodo und Co. bekannt gemacht hätte.
Da ich mich momentan mitten im zweiten Roman befinde, kann ich noch kein endgültigs Résumé geben, aber bis jetzt von meiner Seite uneingeschrenkt empfehlenswert!!!

Rey


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''Er hob eine sehr große und schmutzige Axt, die dem allgemeinen Schrecken des Kampfes eine todsichere Tetanusgarantie hinzufügte.''
- Terry Pratchett -
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